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Kommandeurwechsel beim Führungsunterstützungsbataillon 281

Birresborner nun Kommandeur des Führungsunterstützungsbataillon 281 in Gerolstein

Im Rahmen eines feierlichen Bataillonsappells hat am 3. März 2016 der Kommandeur des Führungsunterstützungskommandos der Bundeswehr in Bonn, Herr Generalmajor Steiner, die Kommandogewalt von Oberstleutnant Kai Lootz an Oberstleutnant Christian Sohns übertragen.

Oberstleutnant Sohns wurde am 30. November 1971 in Gerolstein geboren, ist in Birresborn aufgewachsen und wohnt heute in Essen. Er ist verheiratet, hat einen dreizehnjährigen Sohn und eine zwölfjährige Tochter.

Seinen Wehrdienst trat er am 1. Oktober 1990 in der damaligen Fernmeldeausbildungskompanie 931 in Gerolstein an. Nach seiner Ausbildung zum Unteroffizier diente er bis Mitte 1994 im Fernmeldebataillon 930 in Gerolstein und nahm 1993 am ersten UN-Auslandseinsatz des Bataillons in Somalia teil.

Nach der Übernahme in die Laufbahn der Offiziere, erfolgte die Versetzung in das Fernmeldebataillon 820 nach Düsseldorf und der Einsatz in Zugführer- und Stabsverwendungen. Nach der Kompaniechefverwendung und drei weiteren Einsätzen im ehemaligen Jugoslawien und Kosovo, führte ihn sein Werdegang zu einer weiteren Kompaniechefverwendung in das Fernmeldebataillon 610 nach Rendsburg.

Es folgten Verwendungen als Abteilungsleiter im Stab der Luftbeweglichen Brigade 1 in Fritzlar, dem Heeresamt im Bereich Rüstung in Köln und als Referent für Informationssysteme im Kommando Heer in Koblenz und Strausberg (Berlin). Zuletzt war Oberstleutnant Sohns im Bereich Ausbildung des Führungsunterstützungskommandos der Bundeswehr eingesetzt und kehrt nun an seine erste Wirkungsstätte zurück.

Mit ihm kommt ein bis heute mit der Region und dem Verband verbundener „Eifeler“ zurück, der mit besonderer Freude und Stolz die Aufgabe als Kommandeur antritt.

Kontext
Datum 04.03.2016
Quelle Quelle: et Blättchen
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