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(mh) Dem Sprengunfall in Birresborn, bei dem am Freitag Hunderte Basaltbrocken bis auf die L 24 und das Bahngleis geschossen wurden, liegt laut Gewerbeaufsicht kein menschliches Versagen zugrunde. Dennoch: Bei den nächsten Sprengungen soll die Straße gesperrt werden. Zudem würde die Gesteinszusammensetzung im Steinbruch nun detalliert untersucht.
Ursache für den Unfall im Birresborner Werk der Rheinischen Provinzial Basalt- und Lava-Werke GmbH, bei dem niemand verletzt wurde, war laut Gewerbeaufsicht, dass in einem mehr als zwölf Meter tiefen Bohrloch auf die harte Basalt- eine weiche Sandstein-Schicht folgte. „Dadurch wurde die Sprengwirkung deutlich größer, und es kam zum Steinflug“, sagte Nobert Faber, Referatsleiter Gewerbeaufsicht bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Trier.
Datum | 22.03.2004 |
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Quelle | Quelle: Trierischer Volksfreund |
Unternehmen | BASALT-UNION |
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