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Auch in Birresborn Angriff auf den Riesenbärenklau

Rund 60 Gerolsteiner Soldaten helfen freundlicherweise im Kylltal der VG Gerolstein

Angriff auf den Riesenbärenklau
08.06.2005

GEROLSTEIN. (red) Rund 60 Soldaten des Fernmeldebataillons 281 waren anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt im Einsatz, um in der Region Gerolstein die Herkulesstaude zu bekämpfen.

Viel zu tun hatten die Gerolsteiner Soldaten bei der Bekämpfung der für andere Pflanzen schädlichen Herkulesstaude.

Bei der Herkulesstaude, auch bekannt als Riesenbärenklau, handelt es sich um eine Pflanze, die ursprünglich aus dem Kaukasus stammt und sich seit etwa 20 Jahren auch in der Eifel immer stärker ausbreitet. Die bis zu drei Meter hohe Staude schädigt andere Pflanzen vor allem durch ihren großen Blattwuchs, der diesen das Sonnenlicht entzieht und somit am Wachstum hindert. Für den Menschen, insbesondere für spielende Kinder, birgt der Pflanzensaft erhebliche Gefahren, der bei Zerstörung der Herkulesstaude austritt und noch bis zu drei Tagen nach Kontakt mit der Haut allergische Reaktionen, die Verbrennungen ähneln, auslösen kann.
Nach vorheriger Abstimmung mit Heinz Weber von der Verbandsgemeinde-Verwaltung Gerolstein und weiteren Gemeindevertretern bewegten sich die Soldaten des Fernmeldebataillons 281 in mehreren Gruppen von Gerolstein über Lissingen und Birresborn bis nach Mürlenbach, immer entlang der Kyll, und beseitigten die Herkulesstaude, indem sie diese im Boden mit Spaten abstachen.




Kontext
Datum 09.06.2005
Quelle Quelle: Trierischer Volksfreund
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